Eigentlich … … wollte ich ja heute über die zunehmende Vernetzung und Digitalisierung schreiben; darüber, dass jeder zweite Mensch weltweit ein Smartphone hat, in das er sich bis zu 60mal täglich einloggt, was seiner Aufmerksamkeitsleistung sicher gut tut; darüber, dass damit
Hoffen hilft nicht mehr – nur handeln!
Die Aussage ist das Fazit des Films „Dem Klima auf der Spur“, der 2014 auf Arte ausgestrahlt wurde und auch auf YouTube zu sehen ist (mit interessanter Überschrift – dazu später). Auch wenn Bernice Notenboom, die von den globalen Klimabrennpunkten berichtende
Willkommen in 2015
Zurück in der Realität, das neue Jahr hat begonnen. Laut und monströs in Paris, während woanders, in Syrien, Nigeria oder Irak weiter, für uns hier nur leise vernehmbar, gestorben wird. Die gepriesene Zuversicht hat es schwer. Ein paar Gedankensplitter: 1100
„Die Tugend der Zuversicht“
Normalerweise bin ich ja immer sehr pessimistisch aufgelegt angesichts schwer zu verdrängender Fakten: 2014 als wärmstes Jahr seit Aufzeichnung der Wetterdaten, untergehende Staaten wie Libyen oder Syrien mit all der dabei entstehenden und uns jetzt erreichenden menschlichen Not, die zunehmende Digitalisierung unseres Alltags, der man sich kaum
Wahrnehmung oder Verdrängung?
Im Radio wird künstlich Weihnachtsstimmung erzeugt, die Werbung suggeriert uns auf Schritt und Tritt, dass wir Geschenke zu kaufen hätten, obwohl kaum jemand noch weiß, was er schenken soll (Kommentar meines 11-jährigen Sohnes: „Ich hab‘ ja alles!“ Dabei halte ich
Frühe Bindungsstörung – und was dagegen zu tun wäre
Florian, 11 Jahre, ist ein seltenes Exemplar seiner Gattung. Am liebsten geht er in den Wald nahe seiner Wohnung am Münchner Stadtrand, bastelt und spielt hier, gerne auch allein. Er gerät damit allerdings in Konflikt mit seinen Eltern, die meinen,
Resignative Erleichterung?
Kürzlich erhielt ich einen Gruß, der mich schon zum Nachdenken gebracht hat. „Du unermüdlicher Ökoritter!“, hieß es wohlwollend von einer guten Freundin, und weiter wurde mir viel Gelassenheit gewünscht, diese Welt zu ertragen und auch das Schöne darin zu sehen.
„Für Pessimismus ist es zu spät“
Bretonische Fischer schildern, wie ihre kleinen Kutter abgelöst werden sollen durch EU-geförderte Schiffe, die dann nicht nur wenige Stunden, sondern Tage auf dem Meer bleiben und in überdimensionierten Netzen dann nicht mehr frischen und entsprechend druckgeschädigten Fisch in die Häfen
Ein neuer Blog
Die Welt ist voller Katastrophenmeldungen. Syrien, Irak, Ukraine und Gaza – apokalyptische Szenarien fallen da natürlich nicht schwer. Eine andere globale Katastrophe geht dabei derzeit aber unter: der still und langsam sich weiter vollziehende Klimawandel, mit der gnadenlos im Abstand
CO2 bricht alle Rekorde – unsere Verleugnung auch!
Trotz aller Katastrophen: effektiv geschieht wenig, um etwas zu verändern. Im Gegenteil: trotz weiter steigender Treibhausgasemissionen ist das Thema „Klimawandel“ tot. Nur weil wir bequem sind oder verdrängen? Nicht nur … . Das Ziel, den Temperaturanstieg bis Ende des