Manchmal sind die kleinen Artikel in den Zeitungen die aufschlussreichen. So auch dieser Text auf Seite 4 der SZ vom Montag dieser Woche (02.05.). Der Blog hat ja etwas Pause gemacht, andere Projekte haben mich abgehalten. Auch frage ich mich immer
„Verrückter Unfall der Evolution“
Liebe Leserin, lieber Leser, Entschuldigung, dass ich schon wieder mit schlechten Nachrichten aufwarte! Lieber „stern“, Entschuldigung, dass ich ein Interview mit der Wissenschaftsjournalistin Elisabeth Kolbert aus eurer Ausgabe vom 9.7.15 hier eingescannt als Link wiedergebe! Es ist zu gut, als dass man
Hitzerekord – nur ein singuläres Ereignis?
Auf all den per ungeschriebenem Gesetz gut gelaunten Radiosendern wird die Hitze bejubelt, welch schönen sonnigen Tag wir doch heute hätten. Mein Sohn wartet auf Hitzefrei, doch da kann er lange warten: in das neue Gymnasium war auch gleich eine
Wider die ökologische Depression – Vom Wissen zum Handeln (2)
Im Gespräch mit anderen Eltern über die Smartphonesucht der kids. Ich räume ein, dass ich es schon grundsätzlich verstehen könne, dass man in die virtuelle Welt flüchtet, wenn die reale Welt schon so bescheiden ist * (Anmerkung siehe unten). „Wieso
Vom Wissen zum Handeln (1)
Eigentlich … … wollte ich ja heute über die zunehmende Vernetzung und Digitalisierung schreiben; darüber, dass jeder zweite Mensch weltweit ein Smartphone hat, in das er sich bis zu 60mal täglich einloggt, was seiner Aufmerksamkeitsleistung sicher gut tut; darüber, dass damit
Schluss mit Stress durch Konsum – Minimalismus als neue Lebensform?
Nochmal ein Hinweis auf bewusstleben.de. Heute liegt mir daran, auf ein Interview mit dem Wirtschaftsprofessor Niko Paech hinzuweisen, das dort kürzlich veröffentlicht wurde: Sein Buch „Befreiung vom Überfluss“ gehört wohl zum Besten, was ich in den letzten Jahren zu nötigen Veränderungen
Hoffen hilft nicht mehr – nur handeln!
Die Aussage ist das Fazit des Films „Dem Klima auf der Spur“, der 2014 auf Arte ausgestrahlt wurde und auch auf YouTube zu sehen ist (mit interessanter Überschrift – dazu später). Auch wenn Bernice Notenboom, die von den globalen Klimabrennpunkten berichtende
Etwas verändern – ein Rückblick
Oben auf der Leiste gibt es jetzt die Rubrik „etwas verändern“. Wenn schon nicht global, und auch nicht im Umfeld, dann wenigstens selbst! Dies ist der erste Beitrag dazu. 2007, glaube ich, war das sehr einschneidende Erlebnis, als ich das
Willkommen in 2015
Zurück in der Realität, das neue Jahr hat begonnen. Laut und monströs in Paris, während woanders, in Syrien, Nigeria oder Irak weiter, für uns hier nur leise vernehmbar, gestorben wird. Die gepriesene Zuversicht hat es schwer. Ein paar Gedankensplitter: 1100
„Die Tugend der Zuversicht“
Normalerweise bin ich ja immer sehr pessimistisch aufgelegt angesichts schwer zu verdrängender Fakten: 2014 als wärmstes Jahr seit Aufzeichnung der Wetterdaten, untergehende Staaten wie Libyen oder Syrien mit all der dabei entstehenden und uns jetzt erreichenden menschlichen Not, die zunehmende Digitalisierung unseres Alltags, der man sich kaum